Diamant-Bohrkronen   1.21

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Probleme und Lösungen

Beim Bohren gibt es Probleme       Was hat es damit auf sich?
 
Der Bohrfortschritt ist bereits nach wenigen Kernen immer geringer geworden, und nun bohrt die Krone kaum noch oder überhaupt nicht mehr. Aber mit der abgefahrenen Krone, die schon einige Meter gebohrt hatte, ging es unter den gleichen Verhältnissen hervorragend!
 
 
Hadern Sie nicht mit Ihrem Kronenlieferanten. Er hat Ihnen nicht absichtlich eine zu harte Matrix für Ihre Bohraufgabe geliefert. Nehmen Sie eine Krone mit weicher Matrix, oder behelfen Sie sich mit dem Nachschärfen durch Schleifscheibe  oder  ähnliches.
Der Bohrfortschritt war sehr gut, aber die Lebensdauer der Bohrkrone lies sehr zu wünschen übrig. Dabei hatten Sie schon Kronen die wesentlich mehr Meter gebohrt haben. War das ein Sinterfehler bei der Herstellung oder war der Diamantbesatz zu gering ?
 
Das zu bohrende Material war so abrassiv, daß Sie besser mit einer Krone mit härterer Matrix gewählt hätten.
Es ist wichtig, daß der Bohrvorgang und der Kronenverschleiß aufeinander abgestimmt werden.
Bohren  bedeutet  Verschleiß !
Der Bohrfortschritt war gut, aber plötzlich geht es kaum noch weiter und die Spülung verliert immer mehr an Trübung.
Beim Ausbauen sieht der Diamantbelag spiegelglatt aus.
Die Diamanten sind stumpf, bzw. unter dem dünnen Belag von Eisen ganz verschwunden.
 
Manchmal sind es nur extrem harte Zuschlagsstoffe, die den Bohrfortschritt hemmen. Viel häufiger ist es jedoch die Eisenarmierung die Ursache. Feine Eisenspäne in der ausgetragenen Spülung sind ein Zeichen dafür. Krone schärfen, bei Eisen möglichst Drehzahl reduzieren bzw. Andruck vermindern !
Der Bohrfortschritt ist bereits zu Beginn unbefriedigend, obwohl Sie eine weiche bzw. verschleißfreudige Krone gewählt haben. Wenn Sie mehr Andruck geben, vermindert sich die Drehzahl, in extremen Fällen bis zum Stillstand der Maschine oder bis zum Auslösen des Überlastungsschutzes.
 
Vermutlich ist der Kronendurchmesser und damit die Kontaktfläche zu groß für die Stärke Ihrer Maschine. Oft genügt es, eine Krone mit sehr breiten Spülkanälen (Asphalttype) zu wählen um das Verhältnis Maschine/Krone zu verbessern. Besser ist es, eine kräftigere Maschine einzusetzen.
Der Bohrfortschritt ist befriedigend und der Bohrverlauf normal. Plötzlich bleibt die Maschine stehen und die Krone sitzt ruckartig fest.
 
Meistens haben Sie ein Segment des Armierungsstahles oder harten Zuschlagstoffes abgeschnitten, das sich vom Bohrkern gelöst hat. Nun sitzt ein Keil zwischen Kern und Krone. Versuchen Sie den Kern zu brechen oder mit einer kleineren Krone auszubohren. Notfalls mit einer größeren Krone überbohren.
Nach einer gewissen Bohrstrecke zieht die Maschine nicht mehr durch. Die Krone klebt einseitig an der Bohrlochwand, gegenüber zeigt sich eine "Mondsichel".
 
Trotz ausreichenden Freischnittes hemmen Kern und Bohrlochwand den Bohrfortschritt weil keine Parallelität zwischen Vorschub und Krone besteht. Die Führung muß verbessert werden. Helfen Sie der Krone schon beim Anbohren und sorgen Sie dafür, daß sich die Maschine nicht versetzen kann.
Nach einer gewissen Bohrstrecke zieht die Maschine nicht mehr durch, obwohl kein "Mondsicheleffekt" aufgetreten ist.
 
Das Kronenkaliber ist innen und außen verschlissen. Sie brauchen eine neue Krone.
Für weitere Fragen stehen unsere Techniker gerne telefonisch zur Verfügung.

 

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